Katholische Kirche in Hohenfeld bei Straßburg
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Die römisch-katholische Pfarrkirche in Hohenfeld, einer Terrasse oberhalb von Schloss Pöckstein und einem Ortsteil der Stadtgemeinde Straßburg, ist der heiligen Radegundis geweiht.
Das Gotteshaus wurde 1043 als Eigenkirche von der heiligen Hemma gegründet. Später kam die Kirche an das Kloster und anschließend an das Bistum Gurk. 1945 wurde die Kirche durch eine Bombe, die der nahen Gurkbrücke galt, beschädigt.
Das Gotteshaus ist ein mittelgroßer romanischer Bau. Der spätgotische Turm mit romanisierenden Schallfenstern steht an der Nordseite des Chores. An der Südwand sind zwei Eisengußepitaphien von 1826 und 1828 der Gewerkenfamilie Obersteiner angebracht, die im k. k. Eisengusswerk Maria Zell hergestellt wurden. Die Vorhalle wurde im 19. Jahrhundert hinzugefügt. Das romanische Stufenportal aus der Mitte des 12. Jahrhunderts besitzt eine Tür mit Spiralbeschlägen.
Die Holzdecke im Langhaus wurde 1946 erneuert. Die Westempore stammt aus dem 19. Jahrhundert. Im querrechteckigen Chor erhebt sich ein barockes Klostergewölbe aus dem 18. Jahrhundert zwischen Gurten und seitlich angeschobenen, kurzen Quertonnen. Der Chor endet in einem eingezogenen Fünfzehntelschluss. Ein spätgotisches Portal führt in die sternrippengewölbte Sakristei im Turmerdgeschoß.
Textquelle: Wikipedia
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