Katholische Kirche in St. Jakob ob Gurk bei Straßburg
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Die römisch-katholische Pfarrkirche in St. Jakob ob Gurk, einem Ortsteil der Stadtgemeinde Straßburg, wurde 1169 erstmals genannt. Die Kirche ist ein im Kern romanischer Bau, der mehrmals umgebaut und erweitert wurde. Die Kirche wird 1169 erstmals als Capella sancti Jakobi in Monte erwähnt.
Der Kirchplatz wird aber älter sein. Die Gegend um St. Jakob liegt im Bereich der Stiftung der Gräfin Hemma von Gurk für den 1072 errichteten Bischofssitz. 1269 wird sie als eine dem Pilgerpatron Jakobus dem Älteren geweihte Kirche wieder genannt.
Das Langhaus und der eingezogene, quadratische Chor besitzen barocke Flachdecken. Der rundbogige Triumphbogen weist Kämpfergesimse auf. Im Jahre 1787 erfolgte die Erhebung zur Kuratie und im selben Jahr wurde das Langhaus nach Westen verlängert, die Sakristei an der Südseite angebaut und der spätbarocke Vorhallenturm errichtet. Dabei wurde das Kirchenschiff verlängert.
Textquelle: Wikipedia
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