Rosegger Gedenkstätten

Marktgemeinde Krieglach
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8670 Krieglach
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Generationen von Lesern wurden von den Erzählungen des Waldbauernbuben - Peter Rosegger - gefesselt. Heute finden Sie zahlreiche Gedenkstätten in der Heimat des Dichters vor.

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Rosegger Geburtshaus

Roseggers Geburtshaus ist bereits zu einer weltlichen Wallfahrtsstätte geworden. Die armselige Geburtsstube mit den winzigen Fenstern und die anschließende Rauchküche inklusive Wiege, Bett, Tisch und Uhrkasten, mit dem schwarzen Speisekasten und der alten Mehltruhe im Vorhaus bleiben unvergesslich.

Der "Vordere Kluppeneggerhof", das Geburtshaus Roseggers, liegt auf ca. 1.200 m Seehöhe inmitten des Waldes und umfasst ca. 34 ha Grund. Vom Parkplatz der Waldschule am Alpl aus ist das Anwesen nach einem kurzen 30minütigen Fußmarsch erreichbar.

 

Rosegger Waldschule

Rosegger ließ durch zahlreiche Spenden die Waldschule erbauen und setzte sich somit ein Denkmal. Er schenkte das Waldschulhaus den Kindern seiner engeren Heimat als Wehr gegen die Landflucht und eröffnete es 1902. Das Roseggerzimmer und das Schulzimmer sind noch im Originalzustand erhalten.

Die Bauernkinder bedankten sich mit Blumen bei Peter Rosegger für die Schenkung dieser neuen Schule, denn "mehr haben wir leider nicht", waren ihre dankbaren Worte. In der Waldschule befindet sich auch eine umfangreiche Ausstellung von Holzbearbeitungswerkzeugen.

 

Rosegger Landhaus und Museum

Peter Roseggers größter Wunsch war es, sich wieder in Krieglach anzusiedeln. So ließ er 1877 nach eigenen Plänen ein Landhaus erbauen, dass er während der Sommermonate mit seiner Familie bewohnte. Den Winter verbrachte er in Graz in seiner Stadtwohnung, im dritten Stock des Eckhauses Opernring-Burggasse.

In seinem Landhaus ist nun das Roseggermuseum untergebracht. Sein Arbeitszimmer und das Sterbezimmer sind im ursprünglichen Zustand erhalten. In den anderen Räumen können Sie Dokumente, Erinnerungsstücke und Bilder aus dem Leben des Dichters bewundern (weiters: Zeitschriften und Bücher aus Roseggers Schneiderzeit, originale Schulhefte und Zeugnisse, Übersetzungen aus Roseggers Werken, Erstausgaben, usw.)

Das "Studierhäusl" oder Heimatmuseum ließ Rosegger 1896 ganz aus Holz erbauen, in der Hoffnung sein Asthmaleiden zu lindern. Aber auch, um Ruhe und Erholung zu finden, wenn es im Landhaus wieder einmal turbulent zuging. Er nutzte es auch für Freunde, die auf Besuch kamen, um Ihnen Unterkunft gewähren zu können.

 

Roseggerpark

Die Skulptur im Roseggerpark im Krieglacher Ortszentrum zeigt den jungen Rosegger unter dem Motto "Als ich noch der Waldbauernbub war". Im Juni 2008 wurde der Park nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder eröffnet und ist ab diesem Zeitpunkt Ausgangspunkt für Spazierwege auf den Spuren Peter Roseggers.

 

Rosegger Grab

Roseggers Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof in Krieglach. "Das einfachste Grab, wie es jeder Alpler Bauer hat" sollte es sein. "Wenn man nach 50 Jahren wissen wird, wer der Rosegger war, genügt dies ohnehin", waren seine Worte. Die Fichten dahinter stammen vom Kluppeneggerhof (Geburtshaus) in Alpl.

Quelle: www.volkskultur.steiermark.atQuelle: FreizeitinfoQuelle: FreizeitinfoQuelle: FreizeitinfoQuelle: Freizeitinfo