Pfarrkirche Pöllau

Marktgemeindeamt Pöllau
Hauptplatz 3
8225 Pöllau bei Hartberg
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Im Zentrum des Marktes Pöllau befindet sich das heutige Schloss und einstige Augustiner-Chorherrenstift, das auf eine Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert zurückgeht. Mit einer Gesamtlänge von 62,25 m, einer Breite von 37,2 m und einer Kuppelhöhe von 42 m wurde die Pöllauer Kirche nicht nur zum größten barocken Kirchenbau des Landes, sondern auch zu einem Schlüsselbau für den oststeirischen Spätbarock.

Erbaut wurde die Stiftskirche vom Baumeister Joachim Carlone von 1701 bis 1709. Mathias von Görz hat in 18 Jahren Arbeit auf einer Fläche von 9.120 m² die gesamte Kirche mit Fresken ausgestaltet. Genug Platz um viele biblische Geschichten zu erzählen und den Betrachter farbenfreudig in den Bann zu ziehen.

Die Kirche ist dem heiligen Veit (lateinisch Vitus = der Lebenskräftige) geweiht, wie auch schon die Ursprungskirche. Der heilige Veit gehört zu den 14 Nothelfern und wird als Patron für Jugendliche und verschiedene metallverarbeitende Berufsgruppen verehrt.
Im Grundriss ist die Kirche dem Petersdom in Rom nachempfunden, auch der mächtige Kuppelbau erinnert an den Petersdom, weshalb die Stiftskirche oft als "Steirischer Petersdom" bezeichnet wird.

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