Vorarlberger Museumswelt mit Elektromuseum, Landesfeuerwehrmuseum, Jagdmuseum, Rettungsmuseum und Tabakmuseum


Obere Lände 3b
6820 Frastanz
Telefon: +43 (0)676/5440970

office@museumswelt.com
http://www.museumswelt.com

Die Vorarlberger Museumswelt vereint folgende sieben Museen unter einem Dach:
> Elektromuseum
> Landesfeuerwehrmuseum
> Vorarlberger Jagdmuseum
> Rettungsmuseum
> Tabakmuseum
> Grammophonicum
> Foto- und Filmmuseum mit einem Museumskino.

Daneben ist die „Militärgeschichtliche Ortssammlung Schnifis“ auch im Museum integriert.

Auf über 2.500 m² Ausstellungsfläche gibt es also garantiert für jeden Besucher Interessantes zu entdecken!

Öffnungszeiten

Jeden Mittwoch und Samstag von 13:00 bis 17:00 Uhr, ganzjährig.

Gruppen – Herzlich Willkommen! Für Schulen und Kindergruppen, ebenso wie für erwachsene Gruppen gibt es spannende Führungen. Der Besuch ist jederzeit möglich. Anmeldung unter Tel. 0676/5440970 erforderlich!

 

Elektromuseum

Die Entwicklungsgeschichte der Elektrizität wird von der Erzeugung bis zum Verbraucher mittels einer Vielzahl interessanter Exponate dargestellt. Es gibt neben Haushaltsgeräten Ausstellungsstücke aus den Bereichen der Schwachstrom-, Kommunikations- und Kraftwerkstechnik zu besichtigen. Außerdem sind Geräte für Mess- und Zähleinrichtungen ausgestellt. Ein besonderes Highlight ist die alte Wasserkraftanlage aus dem Jahre 1922 mit der Schalttafel aus Marmor.

 

Landesfeuerwehrmuseum

Das Museum ist in einer 600 m² großen Fahrzeughalle untergebracht und zeigt historische Gerätschaften und Fahrzeuge, die in Vorarlberg im Einsatz waren. Der Bogen spannt sich von alten Handdruckspritzen, über die ersten Tanklöschfahrzeuge bis hin zur „modernen“ Drehleiter. Daneben begeistert die Besucher eine Licht- und Klanginstallation eines fiktiven Brandeinsatzes.

 

Vorarlberger Jagdmuseum

Im modern gestalteten Jagdmuseum lädt die Jägerschaft die Besucher dazu ein, sich mit den aktuellen Herausforderungen der Jagd in Vorarlberg auseinander zusetzen. Auf 21 Schausäulen werden nebst den einzelnen Wildtierarten die "Wald-Wild-Problematik" oder auch das Thema "Tbc und Wild" oder die “Wilderei“ nicht ausgeklammert. Daneben ist ein wunderschönes Diorama mit heimischen Tierarten aufgebaut, das natürlich vor allem die Kinder begeistert.

 

Rettungsmuseum

Das Rettungsmuseum wird momentan in Form einer Depotausstellung den Besuchern präsentiert. Darin sind alle Rettungsorganisationen vertreten, angefangen vom Roten Kreuz, dem Samariterbund und der Berg- und Wasserrettung. Darüber hinaus sind eine Vielzahl an Objekten aus der Medizintechnik ausgestellt, wie alte Röntgengeräte, eine Zahnarzteinrichtung, u.s.w.

 

Tabakmuseum

Das 2017 neu eröffnete Tabakmuseum hat einen lokalen Hintergrund. Vor ca. 300 Jahren haben damals die Bauern in Frastanz neben den üblichen Feldfrüchten Tabakpflanzen angebaut und die Blätter dann getrocknet und bis nach Straßburg und Mailand verkauft. Der „Tabacco die Frastanza“ war wegen seiner guten Qualität dort sehr begehrt. Nach Einführung des staatlichen Tabakmonopols 1828 fand dann der Anbau allmählich sein Ende. Im Museum werden neben Ausstellungsobjekten aus der Region, auch sehr schöne Stücke des ehemaligen Tabakmuseums in Wien, die sogenannte „JTI-Collection“, ausgestellt.

 

Grammophonicum

Ende Jänner 2018 wurde eine einmalige Ausstellung, das sogenannte “Grammophonicum“ eröffnet. Vom Edison-Phonographen angefangen, über ein Grammophon von Emile Berliner, Deutschland, ca. 1890, werden weitere 70 Phonographen und Grammophone präsentiert. Daneben können die Besucher in einer Sound-Installation dem Klang der wunderschönen Geräte lauschen.

 

Foto- und Filmmuseum mit einem Museumskino

Ende 2018 wurde das letzte der sieben Museen eröffnet, das Foto- und Filmmuseum mit einem angeschlossenen Museumskino für ca. 30 Besucher. Der Großteil der Ausstellungsobjekte stammt aus der Sammlung „Hubmann/Pfennnich“, die ehemals in der Steiermark beheimatet war.

Quelle: Vorarlberger MuseumsweltQuelle: Vorarlberger MuseumsweltQuelle: Vorarlberger Museumswelt (c) Archiv Albrecht SchnabelQuelle: Vorarlberger MuseumsweltQuelle: Vorarlberger Museumswelt (c) Archiv Albrecht Schnabel