Kirche in Grafenbach bei Diex

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Diex 25
9103 Diex
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Beherbergungstipp
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Die Wehrkirche in Grafenbach, einem Ortsteil der Gemeinde Diex, wird in einer Schenkungsurkunde 1309 erstmals genannt. Die Kirche, die der Hl. Maria Magdalena geweiht ist, ist von einer spätgotischen Wehranlage mit einer unversehrten Ringmauer umgeben. Der zweigeschossige Torturm mit Walmdach hat ein rundbogiges Portal und Inneren Stichkappentonnen.

Das spätgotische Gebäude stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der Turm besitzt einen achteckigen Spitzhelm und zweigeteilte Schallfenster mit Blendmaßwerk (1632). Das Langhaus wird durch dreistufige Strebepfeiler abgestützt, der Chor hat flache Vorlagen. Der zweigeschossige Vorhallenbau im Westen zieht sich über die volle Breite des Langhauses. Das Westportal ist reich profiliert, mit krabbenbesetztem Kielbogen und Blendmaßwerk.

Das dreijochige Langhaus hat ein Sternrippengewölbe mit zentralen Achtrautensternen, es ruht auf Runddiensten. Im Westen befindet sich die hölzerne Empore. An den spitzbogigen Fronbogen schließt der zweijochige Chor mit 3/8-Schluss. Das Netzrippengewölbe sowie die Dienste und Rippenprofile weichen in der Gestaltung vom Langhaus ab. In der gesamten Kirche finden sich zweibahnige gotische Maßwerkfenster. Die Altarausstattung ist aus der Barockzeit.

Das Bauwerk wird in einer Schenkungsurkunde 1309 erstmals genannt. Die Kirche ist von einer spätgotischen Wehranlage mit einer unversehrten Ringmauer umgeben. Der zweigeschossige Torturm mit Walmdach hat ein rundbogiges Portal und Inneren Stichkappentonnen. Das spätgotische Gebäude stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der Turm besitzt einen achteckigen Spitzhelm und zweigeteilte Schallfenster mit Blendmaßwerk (1632).

Das Langhaus wird durch dreistufige Strebepfeiler abgestützt, der Chor hat flache Vorlagen. Der zweigeschossige Vorhallenbau im Westen zieht sich über die volle Breite des Langhauses. Das Westportal ist reich profiliert, mit krabbenbesetztem Kielbogen und Blendmaßwerk.

Der zweigeschossige Hochaltar nimmt die gesamte Chorbreite ein. Die Opfergangsportale zeigen seitlich eine gemalte Verkündigungsszene. Im Zentrum steht die barocke Magdalenensplastik, daneben in Nischen die Heiligen Magdalena, Katharina, Dorothea und Gertrud. Darüber in der Altarachse befindet sich die Figur des Hl. Sebastian, links davon der Hl. Rochus und rechts der Hl. Hieronymus. Der linke Seitenaltar ist der Muttergottes, der rechte der Hl. Barbara geweiht.

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