Kirche Donawitz

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Die Kirche in Leoben Donawitz ist ein Massivbau aus einem Stahlgerüst mit Ziegelfüllung, eine weitgespannte einschiffige Halle. Die Tragkonstruktion ist ein Stahlskelett, das aus den die breite Halle umwölbenden Bogen besteht und Decke und Dach trägt. Außen wurde die Kirche mit einem ziegelroten Verputz versehen. Die Deckenspiegel mit Symbolen der sieben Sakramente und das Muttergottesbild im Engelchor entstanden nach Entwürfen des akad. Malers Fritz Rogler aus Graz und wurden vom Leobener Malermeister Walter Ramschek gemalt. Die Mensa des Hochaltars, der Sakramentsaltar und die Kommunionbank wurden nach Entwürfen von Architekt Lebwohl in Salzburger Marmor hergestellt. Der Kreuzweg, wohl das Kostbarste in der Donawitzer Kirche, stammt von Ernst von Dombrowski. Der ursprüngliche Hauptaltar, im stark aufgebauten und überhöhten Presbyterium aufgestellt, wird von den hohen schmalen Fenstern mit Licht überflutet, die in den unteren zwei Dritteln der Höhe des 40m hohen Turmes eingefügt sind. Im oberen Teil des Turmes befindet sich der - in der neueren Liturgie allerdings nicht mehr verwendete - sogenannte Engelchor und darüber, 33 Meter über dem Erdboden, die Glockenstube mit ihrem stählernen Glockenstuhl. Eine entsprechend große Empore im Südteil der Kirche trägt die Orgel und bietet Platz für Chor und Orchester. Eine Kanzel im landläufigen Sinn wurde nicht errichtet. Die vorgesehene Predigtstätte ist der Ambo im Bereich des Presbyteriums.
Die unter dem Presbyterium befindliche Unterkirche wird im Winter an Werktagen für den Gottesdienst benützt, da sie leichter zu beheizen ist.
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