Wallfahrtskirche Maria Buch

Marktgemeindeamt Weißkirchen in der Steiermark
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Von Judenburg eine Wegstunde entfernt, am Rande des Murbodens, liegt der bedeutende Wallfahrtsort des oberen Murtales und auch der älteste der Steiermark: MARIA BUCH. Der Ort "PUOCHE" wurde zum ersten mal im Jahre 924 urkundlich genannt als der Edle Hartwig seinen Besitz in diesem Ort seinen verwandten Erzbischof Adalbert von Salzburg im Tauschweg übergab. Dieser Besitz fiel dann an den Herzog Berthold von Kärnten, der ihn im Jahre 930 dem Eppensteiner Martwart übertrug.

Der Name "PUOCH" bedeutet "Buche oder Bühel". Also Maria an der Buche, oder warscheinlich "am Bühel"! Die Legende über die Entstehung der Wallfahrtskirche erzählt: Die Kaiserin Eleonore hätte auf der Jagd ein Gebetbuch verloren, in das ihr beim Gottesdienst in der Burgkapelle in Judenburg ein ritterlicher Verehrer ein Brieflein gesteckt habe. In der Angst, Ihre Unschuld könnte angezweifelt werden, habe sie gelobt, eine Kirche zu Ehren der Gottesmutter bauen zu lassen, wenn sie das Buch wieder bekäme. Ein Jagdhund habe das Buch durch sein Bellen angezeigt und unversehrt habe sie es in die Hände bekommen. Die Kaiserin habe Ihr gelübte dankbar erfüllt.

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