Zirbenwanderung Turrach

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Begeben Sie sich mit einem Nationalparkbetreuer auf eine interessante Entdeckungsreise - alles rund um die Zirbe. Österreichs größter zusammenhängender Zirbenwald - auf der Turracherhöhe. Rund um die Turracherhöhe erstreckt sich Österreichs größter Zirbenwald.

Die Zirben sind ein besonderer und seltener Vertreter von Nadelbäumen. Ihr Lebensraum ist an die Höhenzonen um die Waldgrenze gebunden. Sie sind besonders robust, extrem kälteresistent, langsam wachsend und werden bis zu 1000 Jahre alt. Die Zirbe ist ein Baum der Superlative: sehr selten, international wenig weit verbreitet gedeiht sie bis hinauf in große Höhen und wird besonders alt. Die Natur um die Turrach ist geprägt von diesem so seltenen Nadelbaum. Wird in älteren Führern vom größten Zirbenwald Europas gesprochen, geben sich die Turracher heute etwas bescheidener und sprechen vom „größten Zirbenwald Österreichs“.

Der Lebensraum der Zirbe ist an die Höhenzonen um die Waldgrenze gebunden, ähnlich wie die der Lärche. Jedoch reicht die Wachstumszone der Zirbe 200 bis 300 Höhenmeter weiter hinauf als die der Lärche. Zirben wachsen sehr langsam. 50 Jahre alte Zirben sind oft erst zwei Meter hoch und blühen erst im Alter von 60 bis 70 Jahren. Ihr Holz ist dementsprechend sehr engrindig und widerstandsfest gegen Schädlinge. Zirben sind besonders kälteresistent - die Nadeln vertragen Fröste bis zu minus 40°C. Sie sind auch sehr sturmfest und werden besonders alt. Bis zu 1000 Jahre. Die ältesten Zirben auf der Turracherhöhe sind geschätzte 500 Jahre alt.

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