Josefikirche Schwanberg

Marktgemeindeamt Schwanberg
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8541 Schwanberg
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1680 stand an der Stelle der Josefikirche noch ein Wachturm der alten Burg. Der Turm wurde beim Bau der Kirche in diese mit eingebunden. Zur Erinnerung an das Ende der Türkengefahr von 1683 wurde 2 Jahre später mit dem Bau dieser Filialkirche zum „Heiligen Josef“ begonnen. Der akademische Maler Jakob Laub vollendete bis Sommer 1993 die malerische Fassung des Innenraums (ca. 800 m²) mit den Themen der Heilsgeschichte von der Genesis bis zum Jüngsten Gericht. Man geht gleich nach dem Goldschmiedehaus in der Kirchengasse 7 den steilen Rosenkranzweg hinauf zur Kirche. Sie kommen als erstes zu einer lebensgroßen Christusstatue: „Der für mich gegeißelt worden ist.“ Eine Kurve vorher neben dem roten Bankerl stand 10 Jahre „Der für uns Blut geschwitzt hat.“ Im Weitergehen kommen Sie zum „Der für uns mit Dornen gekrönt worden ist“.

Ein Besatzungssoldat schoss auf den Kopf und er rollte weg. Ein sehr hilfreicher Schwanberger restaurierte die Figur. Ganz auf der Höhe angekommen trifft „Der für uns das schwere Kreuz getragen hat“ seine Mutter. Sein Kreuz morschte, aber man fand niemanden der ihm ein neues auf die Schultern legte. Schließlich ist die Kreuzigungsgruppe an der Ostseite der Josefikirche der Abschluss. Im Jahr 2001 wurden die Statuen dann von dem Komitee Josefikirche renoviert.

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