Kirche Humtschach in Eberndorf

Marktgemeindeamt Eberndorf
Kirchplatz 1
9141 Eberndorf
Telefon: +43 (0)4236/2242-0

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Beherbergungstipp
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Der romanische Bau hat an der Westseite eine gemauerte offene Vorlaube mit einer Außenkanzel. Durch das rundbogige profilierte spätgotische Portal gelangt man über 2 Stufen in das Innere der Kirche, deren Boden etwas tiefer liegt als der äußere Erdboden. Das Langhause hat eine hölzerne Flachdecke, die 1973 erneuert wurde, und eine Holzempore, die sich entlang der West- und auch der Südwand erstreckt.

Der rundbogige Triumphbogen trägt die Jahreszahl 1694. Es ist anzunehmen, dass die Kirche in diesem Jahr umgebaut wurde und dass die Apsis mit dem Sterngratgewölbe aus dieser Zeit stammt. Die Sakristei an der Südseite ist zweigeschossig und hat im Obergeschoss Schießscharten. An der südlichen Außenwand ist ein Christophorusfresko zu sehen. Im Dachreiter befindet sich eine Glocke, die im Jahre 1650 von Matthias Polster in Völkermarkt gegossen wurde.

Der Altaraufsatz ist aus dem Jahre 1694 und trägt das Bild des hl. Ulrich war Bischof von Augsburg, lebte selbst jedoch sehr enthaltsam, hatte ein Herz für Arme und Kranke und erwies sich als ungemein wohltätig. Er wird oft mit einem Fisch dargestellt, der sich mit der Fastenzeit – laut Legende – zur Entlarvung eines Verleumders in ein Fleischstück verwandeln soll. Der Fisch gilt auch als Sinnbild seiner gerühmten Mäßigkeit. Der hl. Ulrich ist Schutzpatron gegen Unteil und Krankheit sowie gegen Ratten- und Mäuseplage. Sein Fest fällt auf den 4. Juli.

Im Altar sind an den Seiten geschnitzte Akanthusblätter zu sehen, und im Aufsatz befindet sich das Bild des hl. Job mit den Bienen, der als Patron gegen Aussatz verehrt wurde.

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