Rosaliengrotte und Heilquelle in Globasnitz

Gemeindeamt Globasnitz
Globasnitz 111
9142 Globasnitz
Telefon: +43 (0)4230/310

globasnitz@ktn.gde.at
http://www.globasnitz.at

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Beherbergungstipp
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Als die Pest im Jahr 1680 abermals in Kärnten eingeschleppt wurde, gelobten im November des gleichen Jahres die Pfarrgemeinden Eberndorf, St. Kanzian, Jaunstein, St. Veit im Jauntal, Gallizien, Sittersdorf, Eisenkappel und Globasnitz die Errichtung einer Grottenkapelle zu Ehren der Pestheiligen Rosalia, sollte Die Pest diese Orte verschonen.

Bereits 1669 hatte der Jesuitensuperior des Stiftes Eberndorf in Marburg eine sieben Schuh lange, steinerne Statue der Hl. Rosalia anfertien lassen, die man mit großer Mühewaltung durch das große Felsloch hinab schaffte, weiß die Chronik zu berichten.

Die Sage der Hl. Rosalia:
Ein schönes Mädchen aus dem Jauntal wurde wiederholt von einem zudringlichen Burschen mit Liebeswerbungen belästigt. Einmal begegnete die Maid auf einem nächtlichen Gange diesem Burschen auf dem Hemmaberg. Da der junge Mann die Jungfer ergreifen wollte, begann diese zu laufen und kam am erwähnten Felsloch vorbei. Weil sie keinen anderen Ausweg sah, um dem unliebsamen Werber zu entkommen, sprang sie mit einem frommen Ausruf in die Tiefe. Und dann soll das Wunder geschehen sein. Die hl. Rosalia selbst fing sie mit ihren Armen in der Grotte auf und setzte sie sanft zu Boden. Jetzt besaß die Jungfer einen großen Vorsprung und konnte unbehelligt nach Hause entkommen.

Dies ist nur eine der vielen Sagen, die es rund um die Rosaliengrotte gibt. Dem Wasser der Rosalienquelle, das in einem steinernen Becken in der Grotte aufgefangen wird, wurde seit alters her 'Heilkraft' zugesprochen. Bewohner aus den umliegenden Dörfern haben früher immer etwas von dem bekannten Wasser mit nach Hause genommen und immer wieder gegen Augenleiden verwendet.

Doch nicht nur gegen Augenleiden, sondern bei allerlei Krankheiten soll das Wasser seine Wirkung zeigen. Glaube und freilich auch Aberglaube vermochten früher wie auch noch heute möglicherweise tatsächlich so manches kleines Wunder geschehen lassen.

Der bekannte Wissenschaftler, W.E. Heiner, fand in der Rosaliengrotte und an der Quelle ähnlich starke positive Strahlenfelder , wie es sie in der weltberühmten Mariengrotte im Wallfahrtsort Lourdes in Frankreich gibt. Krankheiten lassen laut W.E. Heiner im Körper negative Strahlen entstehen. Durch die positive Strahlung, wie sie in der Rosaliengrotte und bei der Quelle zu finden sind, werden die krankheitsbedingten negativen Strahlen neutralisiert, was eine Heilung bewirken kann. Dafür soll ein Aufenthalt von fünf bis zehn Minuten im Wirkungsbereich genügen. An der Stelle, an der die meistern Strahlen gemessen werden konnten, hat die Gemeinde ein Tafel mit der Aufsschrift 'Dies ist ein Ort der Kraft' anbringen lassen.

Die Rosaliengrotte und die Rosalienquelle sind ganzjährig frei zugänglich . Man erreicht sie nach einem 5-10 minütigen Fußmarsch vom Parkplatz am Hemmaberg aus. Auch direkt vom Ausgrabungsgelände aus gelangt man über einen angelegten Steg (für ältere Personen eher nicht geeignet) zur Grotte.

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