Kirche St. Blasius in Fresach

Gemeindeamt Fresach
Dorfplatz 160
9712 Fresach
Telefon: +43 (0)4245/2060

fresach@ktn.gde.at
http://www.fresach.gv.at

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Beherbergungstipp
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Die Ortenburger gestatteten ihren Untertanen in Fresach bereits im 12.Jahrhundert den Bau einer Kirche. Dafür wählten die Vorfahren eine in unserer Gegend vorspringende Geländerippe, von der die Kirche weit ins Land hinausgrüßen konnte. Von jener kleinen romanischen Kirche ist noch das Langhaus vorhanden, das im 14. Jahrhundert verlängert wurde.

Damals erhielt die Kirche auch ihren gotischen Chor mit den zweifach getreppten Strebepfeilern und dem dreigeschossigen massigen Turm. Während im Turm die Baujahre 1515, 1521 und 1523 vermerkt sind, stammt sein schindelgedeckter Pyramidenhelm erst aus dem Jahre 1885. Damals erhielt die katholische Kirche auch eine neugotische Inneneinrichtung mit dem schönen Hochaltar, auf dem der Hl. Balsius als Kirchenpatron zu sehen ist. An und in der Kirche findet man Fresken aus dem Beginn des 15. Jh. (Rest eines Ölbergs, einer Kreuzigung und Grablegung) aus dem Beginn des 16. Jh. (Ölberg und Kreuzigung).

Die Kirche war lange Zeit eine Filiale der Pfarrkirche Weißenstein, und erst 1790 ist sie als eigene Kuratie nachweisbar. Seit 1565 liegen als erste urkundliche Belege Rechnungen des Gotteshauses St. Blasius zu Fresach vor. Die Pfarre wurde zu einer Missionsstation erhoben. Fresach war damals eine Station der Karmeliter, deren Missionare bis in die Zeit Maria Theresias in einem Bauernhaus wohnten.

Etwa 1765/72 wurde das geistliche Gebäude aus dem Religionsfonds erbaut. Nach einem Schreiben der Missionare in Fresach aus dem Konvent der Karmeliter zu Wien, vom 15.Juni 1784, wäre es 1752 nützlich erschienen, zur Förderung des katholischen Glaubens, statt einen, zwei Missionare anzustellen; sie selbst waren zehn Jahre in Fresach. Schwierigkeiten machte jodech die Erhaltung der beiden Missionare. Zukünfig war die Kuratie Fresach immer von finanziellen Unterstützungen abhängig.

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