Kirche Steinfeld

Marktgemeindeamt Steinfeld
Hauptplatz 1
9754 Steinfeld
Telefon: +43 (0)4717/301

steinfeld@ktn.gde.at
http://www.steinfeld.gv.at

Zu diesem Angebot haben wir leider noch kein Foto!

Sollten Sie eines haben, ersuchen wir Sie uns dieses kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das Foto wird ausschließlich für diese Präsentation verwendet. Es bleiben sämtliche Rechte bei Ihnen und als Fotoquelle wird der von Ihnen angegebene Name angezeigt. Das Foto bitte an folgende Adresse senden: office@freizeitinfo.at
Beherbergungstipp
Print

Die am westlichen Ortsrand der Marktgemeinde Steinfeld liegende Pfarrkirche ist dem Heiligen Johann dem Täufer geweiht. Der spätgotische Sakralbau trägt im Chor einen Stein mit der Jahreszahl 1492, vermutlich das Jahr der Fertigstellung. Laut Überlieferungen soll die heutige Kirche über einem älteren Gotteshaus erbaut worden sein, das von einer Mure verschüttet wurde.

Die Kirche besteht aus dem einschiffigen Langhaus, dessen Portale an der West- und Südfront noch die spätgotischen Profilrahmen aufweisen und dem quadratischen Chor, über dem sich der viergeschossige Ostturm mit spitzbogigen Schallfenstern und Spitzgiebelhalm erhebt. Der Sakristeianbau an der Südseite bildet mit dem Kirchenschiff eine bauliche Einheit.

Das einschiffige, flach gedeckte Langhaus ist in der Achse nach Süden verschoben und mit barocken Gesimsbändern und Stuckrahmenfenstern dekoriert. Die geräumige Westempore wird von sechs Holzstützen getragen. In den Stuckfeldern über der Empore sind die spätbarocken Deckenbilder "Martyrium des Heiligen Georg" und "Tod des Heiligen Johannes" zu sehen. Den Chor überspannt ein Kreuzrippengewölbe, dessen Rippen auf Konsolen aufgesetzt sind. Der Hochaltar aus dem Jahre 1766 ist mit einer kunstvollen Madonna im Strahlenkranz geschmückt. Die Seitenfiguren des Altares stellen den Schutzengel und St. Michael dar. Den Aufsatz ziert das Bild "St. Johannes der Täufer und der Evangelist Johannes".

Der linke Seitenaltar aus der ersten Hölfte des 18. Jahrhundert ist der Gottesmutter Maria geweiht, der rechte Altar aus dem Jahre 1785 dem Heiligen Judas Thaddäus. Zur kunstvollen Ausstattung des Gotteshauses gehören ein vilkstümliches spätbarockes Veperbild und sieben geschnitzte Konsolfiguren, die um 1750 geschaffen wurden: Franz Xaver, Katharina, Josef, Johannes von Nepomuk, Florian, Barbara, Antonius von Padua.

Link