Kreuzweg Donnerskirchen

Marktgemeindeamt Donnerskirchen
Hauptstraße 29
7082 Donnerskirchen
Telefon: +43 (0)2683/8541

post@donnerskirchen.bgld.gv.at
http://www.donnerskirchen.at

Zu diesem Angebot haben wir leider noch kein Foto!

Sollten Sie eines haben, ersuchen wir Sie uns dieses kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das Foto wird ausschließlich für diese Präsentation verwendet. Es bleiben sämtliche Rechte bei Ihnen und als Fotoquelle wird der von Ihnen angegebene Name angezeigt. Das Foto bitte an folgende Adresse senden: office@freizeitinfo.at
Beherbergungstipp
Print

Im Dezember 1992 wurde bei einer Pfarrgemeinderatssitzung der Gedanke geboren, am Donnerskirchner Kirchenberg (Hang) auf dem Weg zur Kirche, die dem Hl. Martin geweiht ist, einen Kreuzweg zu errichten.

 Einige, wesentliche und entscheidende Fragen waren offen. Erstens: Mit welchem Material (Holz, Stein oder Metall) sollte dieser Kreuzweg ausgeführt werden? Die zweite Frage war, wie man dieses Vorhaben finanzieren könnte?

Es wurde die Entscheidung getroffen, einen Kalkstein aus dem Leithaberg zu verwenden, der zu unserem Gebiet vorzüglich und treffend passt. Bildhauer Thomas Resetarits wurde beauftragt, bis September 1994 die 14 Stationen anzufertigen, was auch künsterisch zur Zufriedenheit aller mustergültig und vortrefflich gelungen ist. Die Zeit für die Fertigungvon 14 Stationen wurde mit großartigem Einsatz unter schwierigen Bedingungen zeitgerecht fertiggestellt. Die letzte der 14 Stationen konnte erst in der Nacht von 12. auf 13. September bis 6.00 Uhr morgens fertiggestellt werden. Am 13. September wurde bereits um 7.00 Uhr früh mit dem Verladen sämtlicher Stationen begonnen. Bei der Errichtung der Kreuzweganlage, hatte die 12. Station, die Kreuzigungsgruppe, große Sorgen und Schwierigkeiten bereitet. Sie konnte mit Gottes Hilfe nach fünf Stunden abgeschlossen werden.

Die zweite Frage war die nach den finanziellen Mitteln. Pfarrer Mag. Martin Korpitsch und dem Vorsitzendenstellvertreter Franz Reichardt ist es gelungen, nicht nur die Gläubigen, sondern auch die öffentlichen Stellen für das Projekt zu gewinnen und damit die Finantierung zu sichern. So konnten wir von der Gemeinde Donnerskirchen, der Diözese, der Bgld-Landesregierung und dem Ministerium für Kunst (Künstlerförderung) Zusagen in der Höhe von 50% der Gesamtkosten für die Finanzierung erreichen.

Die restlichen 50% Kostenanteil wurden durch anonyme Spender, die jeweils eine Station übernommen haben, finanziert.

Am 14. September 1994, am Fest der Kreuzerhöhung, erfolgte die Weihe durch Hochwürden Hrn. Diözesan-Bischof Dr. Paul Iby unter großer Beteiligung.

Link