Ehemaliges Kohlenbergwerk in Ritzing

Gemeindeamt Ritzing
Lange-Zeile 21
7323 Ritzing
Telefon: +43 (0)2619/67317

post@ritzing.bgld.gv.at
http://www.ritzing.at

Zu diesem Angebot haben wir leider noch kein Foto!

Sollten Sie eines haben, ersuchen wir Sie uns dieses kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das Foto wird ausschließlich für diese Präsentation verwendet. Es bleiben sämtliche Rechte bei Ihnen und als Fotoquelle wird der von Ihnen angegebene Name angezeigt. Das Foto bitte an folgende Adresse senden: office@freizeitinfo.at
Beherbergungstipp
Print

Der "Helenenschacht", ein Ortsteil von Ritzing, wurde als Ortsbezeichnung erst im Jahr 1923 nach einem Braunkohlenschacht so benannt. Etwa um die Mitte des 19. Jhdts. soll auf dem Hotter von Helenenschacht das erste Wohnhaus erbaut worden sein. Für die Siedlung waren bis nach dem Ersten Weltkrieg die Flurbezeichnungen "Zerreichenwald" oder "Ritzing/Kolonie" und "Am Hotter" gebräuchlich.

Die Bewohner dieser Bergarbeitersiedlung waren bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Brennberger Kohlenbergwerk jenseits der Staatsgrenze tätig. Eine Volksschule für die Bergleutekinder bestand von 1895 bis 1902. Im Jahr 1923 wurde in Helenenschacht mit dem Bau einer eigenen Volksschule begonnen, die jedoch 1959 wieder aufgelassen wurde. Heute ist Helenenschacht eine schöne, stille Waldgegend, abseits vom wirtschaftlichen und kulturellen Treiben im Lande.

Link