Burgenwelt Ehrenberg in Reutte in Tirol


Klause 1-5
6600 Reutte in Tirol
Telefon: +43 (0)5672/62007

info@ehrenberg.at
http://www.ehrenberg.at

Ein historisches Ensemble gepaart mit modernster Technik – DAS ist die Burgenwelt Ehrenberg in Reutte in Tirol!

Die Burgruine Ehrenberg ist der Mittelpunkt eines der bedeutendsten Festungsensembles Mitteleuropas. Sie wird von der barocken Festung Schlosskopf überragt. Unterhalb sperrt die Ehrenberger Klause das Tal. Östlich der Bundesstraße B179 vervollständigt das Fort Claudia das Befestigungssystem.

Einst war Ehrenberg eine mächtige Verteidigungsanlage, Verwaltungssitz und Zollstation. Heute sind die vier Festungsteile unter dem Namen „Burgenwelt Ehrenberg“ bekannt.

Eine über 400 m lange Hängebrücke überspannt das Tal in schwindelerregender Höhe. Ein Erlebnismuseum und eine Naturausstellung bringen Ihnen frühere Epochen und die umliegende Natur näher. Für Events jeglicher Art, bieten die diversen historischen Räumlichkeiten einen mehr als würdigen Rahmen. Eine Gastronomie und ein Hotel ergänzen das weitläufige Angebot.

Die Attraktion für Jung und Alt, offen und einladend – und das zu jeder Jahreszeit!

Öffnungszeiten

17. Dezember bis 30. April: täglich
Burganlagen 10:00 - 16:00 Uhr
Erlebnismuseum und Naturausstellung 10:00 - 17:00 Uhr, letzter Einlass 16:00 Uhr
Hängebrücke 08:00 - 22:00 Uhr
Schrägaufzug 09:00 - 17:00 Uhr

1.Mai bis 7. November: täglich
Burganlagen 09:00 - 18:00 Uhr
Erlebnismuseum und Naturausstellung 10:00 - 18:00 Uhr, letzter Einlass 17:00 Uhr
Hängebrücke 08:00 - 22:00 Uhr
Schrägaufzug 8:30 - 22:00 Uhr

 

Ruine Ehrenberg

Die im Jahre 1296 erbaute Burg Ehrenberg bietet alles, was Sie von einem mittelalterlichen Schloss erwarten, wehrhafte Mauern, hohe Türme und viel Geschichte. Die gotische Burganlage beherbergte Kaiser und Könige, Fürsten und Zaren – hier wurde wahrhaft Geschichte geschrieben.

Nehmen Sie zwischen den Mauern Platz und hören Sie in sich hinein, im Wispern des Bergwindes vernehmen Sie die Stimmen der Vergangenheit und träumen von längst vergangenen Zeiten.

Ehrenberg war mehrmals Mittelpunkt kriegerischen Ringens.1546 nahmen die protestantischen Schmalkalden die Festung ein. 1552 wurde sie vom Kurfürsten Moritz von Sachsen überrumpelt. 1632 machten die Schweden vor ihren Mauern Halt. 1703 fiel sie beim Spanischen Erbfolgekrieg den Bayern in die Hände. Von 1716 auf 1717 wurde Ehrenberg dem russischen Zarewitsch Alexej, der vor seinem Vater Zar Peter dem Großen geflohen war, als Aufenthaltsort zugewiesen. Sogar in den napoleonischen Kriegen spielte diese eine Rolle.

Ab 1971 nahm sich Fridolin Schennach aus Reutte der verfallenen Ruine an und startete mit zahlreichen Idealisten eine Rettungsaktion.

 

Festung Klause

Bald nach der ersten Erwähnung Ehrenbergs erfahren wir 1317 von der darunter liegenden Klause. Sie hatte neben ihrer militärischen Funktion einer Talsperre auch die Aufgabe einer Zollstätte. Eine Marmortafel an der Nordseite erinnert daran, dass 1609 Erzherzog Maximilian III. der Deutschmeister diese Klause um- und ausbauen ließ.

Zwei Drittel der ehemaligen Klause sind heute Ruine, geben aber durch Ausgrabungen immer neue Geheimnisse preis. Der verbliebene Rest der Klause, im Mittelpunkt von 18 Burgen in Tirol und dem Allgäu stehend, beherbergt seit Juli 2006 ein Museum der besonderen Art.

 

Schaufestung Schlosskopf

Die jüngste und zugleich wichtigste aller Anlagen ist die Festung Schlosskopf. Im Jahre 1703 startete vom Schlosskopf aus die Rückeroberung Ehrenbergs. Aber erst 1733 begann man mit dem Festungsbau, der nach modernsten militärischen Erkenntnissen 1741 vollendet wurde. Nur 41 Jahre, in denen diese gewaltige Festung nie eine Bedeutung erlangte, waren ihr gegönnt, bis sie 1782 wie alle anderen Bauwerke auch aufgelassen wurde und langsam verfiel. Die imposanten Reste lassen immerhin noch heute die Festung erahnen, die in ihrer Zeit als uneinnehmbar galt.

Als Teil der Burgenwelt Ehrenberg ist seit 2008 die Schaufestung Schlosskopf mit Postenerker, barockem Laufradkran und Aussichtsturm inszeniert und bietet einen weiteren attraktiven Einblick in die damalige Baukunst und das Verteidigungswesen. Zu erreichen ist die Schaufestung über einen gemütlichen Wanderweg, der Familien mit Kindern auf die Suche nach dem „Sagenhaften Schlosskopfschatz“ führt.

 

Fort Claudia

Die strategische Bedeutung des Ehrenberg gegenüber liegenden Bergrückens war schon lange bekannt. Er spielte schon bei der Rückeroberung Ehrenbergs 1546 eine wichtige Rolle. Eine Befestigung unterblieb aus Geldmangel. So war es auch noch 1632, als die Schweden bis vor Ehrenberg zogen. Erst Jahre später, von 1639 bis 1645, wurde unter der Tiroler Regentin Erzherzogin Claudia das Fort Claudia, das den Namen dieser Fürstin trägt, erbaut.

1703 wurde das Fort Claudia von den Bayern eingenommen, die von hier aus die Besetzung von Ehrenberg einleiteten. 1782 wurde die Festung aufgelassen. Noch im 19. Jahrhundert war die alte Festungsanlage bewohnt und verfiel nach dem Verlassen.

 

Schrägaufzug "Ehrenberg Liner"

Um den Blick und die Geschichte von Ehrenberg für jeden erlebbar zu machen, wurde ein Schrägaufzug in Ehrenberg errichtet. Mit dem Bau des Schrägaufzugs werden die ca. 110 m Höhenunterschied zwischen dem Besucherzentrum und der Haltestelle am Hornwerk in nur ca. 2,5 Minuten überwunden.

Von der Haltestelle Berg/Hornwerk führt ein flacher befestigter Weg direkt zur Ausstellung im Hornwerk und zum Portal der spektakulären Hängebrücke. Somit ist es auch für bewegungseingeschränkte und älteren Menschen möglich, diese beiden Attraktionen in der Burgenwelt Ehrenberg zu besuchen.

 

TIPP für Essen und Trinken

Mit seinem urig-rustikalen Ambiente lädt das Restaurant im uralten Salzstadel zum Verweilen ein. Lehnen Sie sich entspannt zurück und lassen Sie die „Tiroler Gastlichkeit“ auf sich wirken. Aus der Küche werden Sie mit regionalen und internationalen Köstlichkeiten verwöhnt. Auf den Tisch kommen bevorzugt Lebensmittel aus heimischer Landwirtschaft, Gewässern und Wäldern.

Weitere Informationen unter www.ehrenberg.at

 

TIPP für Beherbergung

Im Hotel-Gasthof Klause verbindet sich das mystische Mittelalter mit modernem Komfort und den Annehmlichkeiten unserer Zeit

Der Ausbau einer ehemaligen Kaserne aus dem 17. Jahrhundert und der Zubau zum Gasthof Klause bietet allen, die nah am Geschehen logieren wollen, Unterkunft in 28 gemütlichen Gemächern. Sie haben die Wahl zwischen Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmern für bis zu 7 Personen.

Für Gäste mit Mobilitätsbehinderungen steht auch ein barrierefreies Zimmer mit einer bodengleichen Dusche zur Verfügung. Außerdem bieten alle Zimmer, Appartements und Junior Suiten wohnlichen Charakter und verfügen über gehobene, zeitgemäße Ausstattung. Großteils mit Balkon oder Terrasse und teilweise mit vollausgestatteter Küche.

Weitere Informationen unter www.ehrenberg.at/de/zimmer-und-appartements.html

 

Dem Ritter auf der Spur

In 14 Räumen werden 14 verschiedene Themen der Ritter- und Burgenzeit aufgegriffen.

Die schrecklichen Kreuzzüge werden erklärt, Burgen zu neuem Leben erweckt, Alchimisten zeigen Experimente mit Knalleffekt und in der Pestkammer klappern die Skelette mit ihren Knochen. Mit Helm und Rüstung ist aus dem Besucher schnell ein edler Recke gemacht. Durch Film, Ton und Lichteffekte wird die Stimmung des Mittelalters eingefangen und ins 20. Jahrhundert transportiert. Jeder Schauraum birgt Spannungsmomente, die Sie ins Staunen versetzen, zum Lachen bringen oder aber auch nachdenklich stimmen.

 

Faszination Mittelalter für Kinder

Ständig verschnupft und nicht unbedingt kriegerisch veranlagt, führt Ritter Rüdiger Kinder durch das Zeitalter des Mittelalters. Eine didaktisch aufgebaute Rätselrallye begleitet Kinder durch das Museum in der Ehrenberger Klause. An verschiedenen Hörstationen werden Fragen rund um das Mittelalter gestellt. Das Leben des Ritters Rüdiger und historische Informationen erhalten die Kinder anhand eines Rätselheftes auf humorvolle und spannende Art und Weise vermittelt.

Ausgezeichnet mit einer Urkunde und nach der Ernennung zum Ritter oder zum Burgfräulein verlässt so mancher kleiner Besucher stolz die geschichtsträchtige Stätte.

 

Naturausstellung „Der letzte Wilde“

Weshalb ist der Lech bis Füssen so unverwechselbar? Warum ist der Lech der letzte Wildfluss im nördlichen Alpenraum?

Lösen Sie an neun Stationen spannende Rätsel rund um die letzte Wildflusslandschaft der Nordalpen. Fliegen Sie im Erlebniskino wie ein Vogel über die Weiten des Lechs und genießen Sie die beeindruckende Schönheit der Wildflusslandschaft. Szenen aus vergangenen Tagen vom Leben am Lech nehmen Sie mit in den Alltag von früher. Gehen Sie auf eine Zeitreise und hören Sie wie bunte Lechkiesel ihre einzigartige Geschichte erzählen. Erleben Sie am Modell, wie Wasser mit Sand und Steinen ein Flussbett selbst gestalten.

Dies und vieles mehr können Sie in der Naturausstellung „Der letzte Wilde“ für sich entdecken. Lassen Sie sich von der Dynamik der Naturausstellung mitreißen und tauchen Sie in das Reich des Letzten Wilden ein.

 

Museumsführungen

Lassen Sie sich fesseln von der spannenden Geschichte des Burgenensembles Ehrenberg und freuen Sie sich über die außergewöhnlichen Geschichten, die Ihnen erfahrene Führer und Führerinnen nahe bringen.

Führungen im Erlebnismuseum „Dem Ritter auf der Spur“ werden nur nach vorheriger Anmeldung durchgeführt.

 

Programm für Schulen

Im Mittelalter-Museum „Dem Ritter auf der Spur“ hat Toni Knittel mit „Ritter Rüdiger“ speziell für Kinder von 5-10 Jahren einen schrullig-lustigen Museumsführer installiert. Wie fühlt man sich mit Ritterhelm und Ritter-Rüstung? Wie schwer ist ein Schwert? Was bekam man früher für den Gegenwert von ca. 100 kg Salz?

Mit diesem speziellen Schulprogramm und unterstützt durch museumsdidaktischen Unterrichtsmaterial gelingt es Schüler zu begeistern und spannende Unterhaltung mit Bildung unter einen Hut zu bekommen.

 

Museumsshop

Nach Ihrem spannenden Rundgang lädt der Museumsshop zum Stöbern ein. Dort erwartet Sie ein breit gefächertes Sortiment – von Schwertern, Schildern, Äxten und Hellebarden, jeweils aus Holz, Ritterhelmen und -hauben über edle Dekor-Ritterfiguren bis hin zu Ketten, Armbändern und Heilsteinen. Auch für ein so manch frischgebackenes Burgfräulein aus der Museumsrallye findet sich so einiges, unter anderem: Jungfernkränze mit bunten Papierblumen und die spezielle „Princess“ Kollektion in pink. Entdecken Sie auch unsere zahlreichen Set-Angebote und exklusiven highline179 Artikel.

 

Preise, Führungen und weitere Informationen

sehen Sie unter www.ehrenberg.at

Quelle: Burgenwelt EhrenbergQuelle: Burgenwelt EhrenbergQuelle: Burgenwelt EhrenbergQuelle: Burgenwelt EhrenbergQuelle: Burgenwelt EhrenbergQuelle: Burgenwelt EhrenbergQuelle: Burgenwelt EhrenbergQuelle: Burgenwelt Ehrenberg