Florianikirche in Straden

Marktgemeindeamt Straden
Straden 2
8345 Straden
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Was sich vor dem Bau der Florianikirche an der höchsten Stelle der Bergkuppe befunden hat, ist durch keinen schriftlichen Hinweis zu belegen. Es dürfte sich um eine Befestigungsanlage gehandelt haben. Im Volksmund wurde der Bau "Buchkirche" genannt. Der Sage nach soll ein Ritter, der während einer feindlichen Belagerung hier hin getrieben wurde, für sein glückliches Entkommen den Kirchenbau gelobt haben. Er stürzte sich daraufhin zu Pferd unbeschadet in die Tiefe.

Der Bau des Chores wurde 1644, jener des Langhauses 1654 in Angriff genommen, weil die Pfarrkirche zu wenig Platz bot. Die Weihe zu Ehren des Heiligen Florian fand 1686 statt. Die spätbarocke Innenausstattung wurde 1775 abgeschlossen. Die Darstellung der Verklärung Jesu auf der Kanzel, die auf dem biblischen Berg Tabor stattgefunden haben soll, nimmt ebenfalls auf den wehrhaften Charakter des Ortes Bezug. Die Turmhöhe der Florianikirche beträgt 33 Meter. Zwischen 1659 und 1800 war hier auch der Friedhof.

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